Das Winkelriedhaus steht im Zeichen der nidwaldner Kunst- und Kulturförderung sowie des Aufzeigens von geschichtlichen Kontexten rund um den Kanton. Mit dem Bau des Ausstellungspavillons wird es durch einen modernen Zeitzeugen ergänzt und in seiner Bedeutung gestärkt. Durch die geschickte Positionierung entstehen verschiedene Aussenräume, die als Erweiterung des Ausstellungspavillions genutzt werden können. Der Verbindungshof vom Winkelriedhaus zum Pavillon bildet das Entrée. Die…
Das Winkelriedhaus steht im Zeichen der nidwaldner Kunst- und Kulturförderung sowie des Aufzeigens von geschichtlichen Kontexten rund um den Kanton. Mit dem Bau des Ausstellungspavillons wird es durch einen modernen Zeitzeugen ergänzt und in seiner Bedeutung gestärkt. Durch die geschickte Positionierung entstehen verschiedene Aussenräume, die als Erweiterung des Ausstellungspavillions genutzt werden können. Der Verbindungshof vom Winkelriedhaus zum Pavillon bildet das Entrée. Die gegensätzlichen Abwinklungen, sowohl der Aussenmauer zum Pavillion, als auch die Wände im Ausstellungsbereich, fokussieren trichterförmig und leiten den Besucher. Der Neubau ist in Sichtbeton ausgeführt, wobei die raue Betonwand durch eine Gliederung verfeinert wird. In Anlehnung an Lanzen ist eine Oberfläche entstanden, die die Struktur einer variierten Bretterschalung von verschiedenen Brettbreiten zeigt und durch ihre helle Erscheinung sowohl mit der weissen Umgebungsmauer als auch mit dem weissen, bestehendem Winkelriedhaus gut zusammenspielt.
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Zahlen & Fakten
Bauherrschaft Kanton Nidwalden
Verfahren Wettbewerb 1. Rang
Daten 2009
Nutzung Ausstellungs- und Eventlokalität, Museum Stans
Baukosten BKP 2 CHF 1.25 Mio.
Geschossflächen 245 m²
Status Ausgeführt