Wir freuen uns, dass unser Projekt im Wettbewerb für den Neubau des Verwaltungsgebäude der Zentralbahn den 2. Preis erhalten hat.
Der Neubau ergänzt den bestehenden Cubus auf selbstverständliche Weise, indem er in Höhe und Breite Bezug nimmt. Damit verschmelzen beide Gebäude zu einer Komposition, bei der der Neubau dem bestehenden Cubus klar den Vortritt lässt. Dort, wo die Nutzungen es erfordern, reagiert das Gebäude durch Addition oder Subtraktion auf die Bedürfnisse. So ist…
Wir freuen uns, dass unser Projekt im Wettbewerb für den Neubau des Verwaltungsgebäude der Zentralbahn den 2. Preis erhalten hat.
Der Neubau ergänzt den bestehenden Cubus auf selbstverständliche Weise, indem er in Höhe und Breite Bezug nimmt. Damit verschmelzen beide Gebäude zu einer Komposition, bei der der Neubau dem bestehenden Cubus klar den Vortritt lässt. Dort, wo die Nutzungen es erfordern, reagiert das Gebäude durch Addition oder Subtraktion auf die Bedürfnisse. So ist der Neubau im Erdgeschoss 3-seitig zurückgestuft und bildet für die Erdgeschossnutzungen einen gedeckten Vorplatz.
Im zurückversetzten Erdgeschoss des Neubaus ist platzseitig eine grosszügige Retailfläche angeordnet. Der Neubau verbindet sich im 1. Obergeschoss über die gesamte Breite mit einer Passerelle mit dem bestehenden Cubus. Die Passerelle übernimmt dabei Nutzungen, welche von beiden Seiten benutzt werden können, wie Sitzungszimmer, Druckerraum, Ruheraum. Dazu beinhaltet sie Bürofläche, welche durch den Durchgang im Bestand verloren gegangen wäre. Zudem schafft die Passerelle den Boden für die Terrasse des Pausenraums im 2.OG. Im EG lässt es Platz für das Restaurant als gedeckte Aussenterrasse mit einem Einschnitt für einen Baum. Im 2. Obergeschoss ist die Leitstelle gegen Norden ausgerichtet und direkt mit der Produktionsplanung verbunden.
Das Tragsystem besteht aus vorfabrizierten Beton- oder Verbundstützen und einer tragenden Hybridfassade (einzelne Tragelemente in Fassade). Die Geschossdecken, sowie das gesamte Untergeschoss werden in Stahlbeton ausgeführt. Durch das statische Konzept erfolgt dies jedoch sehr materialsparend und trägt zu einer maximalen Flexibilität der Grundrisse bei.
Im Erdgeschoss und in den Obergeschossen wird das Treppenhaus als Stahlbetonkern ausgebildet und bringt damit die nötige horizontale Stabilisierung.
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